Anfang Oktober trafen sich einige Mitglieder der Arbeitsgruppe Gründer- und Gewerbehof vor dem InnovationsQuartier in Murnau, einem einem Krankenhaus ähnelndem Gebäude in Murnau.

Dort wurden Bürgermeister Norbert Seidl zusammen mit Stadtrat Thomas Hofschuster, dem Geschäftsführer der Immobilienfirma Hallenwerk, Arne Berger, Michael Seidel von der CIMA Beratung & Management GmbH sowie Nicola Bräunling von der Buchhandlung Bräunling und Sonja Weinbuch, Wirtschaftsförderin der Stadt Puchheim, vom Wirtschaftsförderer des Marktes Murnau, Jan-Ulrich Bittlinger, begrüßt.
Ziel des Ausflugs in das InnovationsQuartier war es, Eindrücke für einen möglichen zukünftigen Gründer- und Gewerbehof in Puchheim zu sammeln. Dass es sich tatsächlich um ein ehemaliges Krankenhaus handelt, merkte man während Bittlingers Führung durch das Haus nur an den ehemaligen Bettenleuchten, die die Mieter teilweise in den zu Werkstätten und Verkaufsräumen umgestalteten Patientenzimmern belassen haben. Sonst waren die Gänge mit Fahrrädern, Bildern und kreativen Lampen geschmückt.
Hinter den Türen der ehemaligen Krankenzimmer verbergen sich inzwischen Büros und Verkaufsflächen von Vertretern der KuK- und der Softwarebranchen, Coworking- sowie Werkstattflächen. Nach zehn Jahren des Leerstands wurde hier 2017 das InnovationsQuartier (auch IQ genannt) vom Markt Murnau initiiert, erzählte der Historiker Bittlinger, der als Wirtschaftsförderer das Projekt aus der Taufe hob und seitdem betreut und weiterentwickelt.
Viele Ziele, die sich der Markt Murnau und Bittlinger vom IQ versprochen haben, wurden erreicht: Die Förderung von Startups und Gründern durch flexible Mietverträge, Schulkooperationen u.a. durch das Angebot von Praktikumsplätzen, die Füllung von Leerständen durch Einzelhandelsstartups sowie Firmenrückholungen. Insgesamt profitieren inzwischen 60 Unternehmen von dem umfunktionierten Krankenhaus.
In einer anschließenden gemeinsamen Sitzung berichtete Seidel von der CIMA von den möglichen örtlichen Begebenheiten eines solchen Projekts in Puchheim. Weinbuch erläuterte die aus einer aktuellen Unternehmensbefragung hervorgegangenen Ergebnisse, die für ein solches Projekt von Relevanz sind. Mit vielen neuen Eindrücken und Ideen in der Tasche machte sich die Gruppe wieder auf den Heimweg nach Puchheim.
Bericht: Stadt Puchheim
Bernhard Ufholz am
Wir würden auch einen Raum mieten, wir wollen dringend einen Raum für Dyskalkulie-Therapie im Landkreis Fürstenfeldbruck. Bisher müssen die Eltern ihre Kinder zur Therapie nach Aubing oder München fahren.
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