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Ausstellung: „Tod am Wegesrand“ – Kreuze und ihre Geschichte

25. Oktober 2016 Kommentar verfassen

Ein Holzkreuz am Straßenrand, Blumen, eine Kerze – oft nimmt man es nur im Vorbeifahren aus dem Augenwinkel wahr und weiß doch sofort: Hier ist ein Mensch gestorben. Die Kreuze am Wegesrand sind Gedenkstätte und Mahnmal zugleich. Eine Ausstellung im Gemeindezentrum der Evangelischen Auferstehungsgemeinde in Puchheim mit dem Titel „Tod am Wegesrand“ widmet sich jetzt dieser Form des Gedenkens: Wolfgang Wuschig, Gemeindemitglied und Stadtrat in Puchheim, hat Kreuze und einige der Geschichten dokumentiert, die sie erzählen. Geöffnet ist die Ausstellung vom 1. bis 20. November, von Allerheiligen bis zum Totensonntag, montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr sowie sonntags nach dem Gottesdienst von 10.00 bis 12.00 Uhr im Gemeindezentrum, Allinger Str. 24. Der Eintritt ist frei.

motorradfahrer
Dieses Kreuz erinnert in Tschechien an einen verunglückten Motorradfahrer. Foto: Wolfgang Wuschig

Es ist bereits die sechste Ausstellung, die Wolfgang Wuschig für die Evangelische Auferstehungsgemeinde konzipiert: Im vergangenen Jahr widmete er sich der Frage „Was kommt danach?“, 2014 ging es unter dem Titel „Gefallen“ um die Gefallenen- und Kriegsgräberkultur in der Region, in den drei Jahren zuvor waren Todesanzeigen das Thema. „Die Recherchen für die diesjährige Ausstellung haben mich besonders bewegt“, erzählt er. In mehreren Ländern fotografierte er die Kreuze am Wegesrand, anschließend versuchte er herauszufinden, wer die Menschen waren, an die sie erinnern. „Es sind ja immer Unfallopfer, die mitten aus dem Leben gerissen wurden. Das macht schmerzlich bewusst, wie schnell das Leben vorbei sein kann, und dankbar dafür, dass es der eigenen Familie gut geht“, sagt Wuschig.

Es sind tragische Geschichten, an die die Ausstellung erinnert: Das Liebespaar, das am Straßenrand zu Fuß auf dem Heimweg ist, als der Mann von einem vorbeifahrenden Auto erfasst wird; die elfjährige Radfahrerin, die auf einer stark befahrenen Straße vom Außenspiegel eines Lastwagens zu Boden gerissen wird. „Die Geschichten sind immer auch Mahnung – und man fragt sich, ob der Unfall hätte verhindert werden können“, sagt Wuschig: Dort, wo die Elfjährige ums Leben kam, sorgt heute eine Verkehrsinsel für mehr Sicherheit.

Bericht: Evangelische Auerstehungskirche Puchheim

Kategorie: Aktuelles, Kultur

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