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Ausstellung über Luther: Vom Reden und Sterben

2. November 2017 Kommentar verfassen

Der facettenreichen Person Martin Luther nähert sich eine Ausstellung in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde von zwei Seiten an: Bis 26. November verdeutlicht sie zum einen mit Blick auf die Totengedenktage in diesem Monat, wie sich Luther mit dem Thema Sterben und Tod auseinandersetzte und wie seine Vorstellung vom Tod sein Leben prägte. Außerdem geht es um den Einfluss des Reformators auf die deutsche Sprache: Viele Redewendungen, die heute zum allgemeinen Sprachgebrauch gehören, hat Luther geprägt. Beide Ausstellungen hat Wolfgang Wuschig, Gemeindemitglied und Stadtrat in Puchheim, konzipiert.

martin-luther
Luther als Augustinermönch (Lucas Cranach der Ältere, 1520, Bildausschnitt).

„Beim Thema Tod und Sterben war die Herausforderung, theologische Fragen visuell darzustellen“, erzählt Wuschig. Er löste diese Aufgabe, indem er Zitate, Gebete und Liedverse mit Porträts des Reformators kombinierte, um auf diese Weise auch den Menschen hinter den Gedanken sichtbar zu machen. Luther selbst, so ist Wuschigs Eindruck, habe dem Tod gefasst ins Auge geschaut: „Er gehörte für ihn zum Leben dazu.“

Wie Luther zu Lebzeiten redete, hat die deutsche Sprache entscheidend geprägt: „Ich war bei der Recherche selbst überrascht, wie viele Redewendungen auf Luther zurückgehen“, sagt Wuschig. Der „Denkzettel“ ist ebenso eine Luther-Schöpfung wie die „Jugendsünde“, der „Lockvogel“ oder der „böse Bube“. Beide Ausstellungen sind bis 26. November montags bis freitags von 9.00 bis 20.00 Uhr, samstags von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie sonntags nach dem Gottesdienst von 10.00 bis 12.00 Uhr im Gemeindezentrum, Allinger Str. 24, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Wolfgang Wuschig hat damit bereits zum siebten Mal eine Ausstellung für die Evangelische Auferstehungsgemeinde konzipiert: Im vergangenen Jahr recherchierte er für das Thema „Tod am Wegesrand“ die Geschichten hinter Gedenkkreuzen am Straßenrand, 2015 widmete er sich der Frage „Was kommt danach?“, 2014 ging es unter dem Titel „Gefallen“ um die Gefallenen- und Kriegsgräberkultur in der Region, in den drei Jahren zuvor waren Todesanzeigen das Thema.

Für den Terminkalender:
Ausstellungen „Sterben und Tod in der Reformation“ und „Luthers Redewendungen“, bis 26.11.2017, Gemeindezentrum der Evangelischen Auferstehungskirche, Allinger Str. 24, Puchheim, geöffnet montags bis freitags von 9.00 bis 20.00 Uhr, samstags von 14.00 bis 17.00 Uhr, sonntags nach dem Gottesdienst von 10.00 bis 12.00 Uhr, Eintritt frei

Bericht: Evangelische Auferstehungsgemeinde

Kategorie: Aktuelles, Kultur

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