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Ausstellung zur Puchheimer Hausmull-Fabrik im Rathaus eröffnet

30. Juni 2016 Kommentar verfassen

Am 27. Juni wurde im Puchheimer Rathaus die Ausstellung „Der Beginn des modernen Recyclings – Die Puchheimer Hausmull-Fabrik“ eröffnet. Anlässlich der Feierlichkeiten zum fünfjährigen Stadtjubiläum und der 125-Jahr-Feier des Abfallwirtschaftsbetriebes München präsentiert das Puchheimer Stadtarchiv noch bis zum 15. Juli anhand einer Auswahl von Fotos, Plänen und historischen Dokumenten die Geschichte und Entwicklung eines der damals modernsten Abfallverwertungsbetriebe.

ausstellung hausmull deponie
Stadtarchivarin Mandy Weidner gibt eine Einführung in die Historie der Puchheimer Hausmullfabrik. Foto: Stadt Puchheim

In seiner Eröffnungsansprache betonte Erster Bürgermeister Norbert Seidl die Ambivalenz dieses historischen Erbes der Stadt. Seidl sprach vom „Segen und Fluch des Mülls“, der einerseits für die Puchheimer Bevölkerung sichere Arbeitsplätze schuf und die rasche Entwicklung der damals kleinen Ansiedlung westlich von München anstieß. Auf der anderen Seite habe das moderne Puchheim auch heute noch mit den Altlasten einer hoch belasteten Schadstoffdeponie zu kämpfen.

Archivarin Mandy Weidner gab eine kurze Einführung in die Historie der Münchner Müllverwertung, die Ende des 19. Jahrhunderts zur Verbesserung der hygienischen Verhältnisse und zur Eindämmung von Krankheiten ihren Anfang fand. Sie beschrieb, wie der per Bahn angelieferte Münchner Müll in der neugebauten Puchheimer Fabrik auf Fließbändern sortiert, gereinigt, desinfiziert und größtenteils weiterverkauft wurde.

Schon damals entwickelte die Puchheimer Bevölkerung eine ambivalente Haltung gegenüber ihrer „Mull-Fabrik“, so die Archivarin. Man empfand die Anlage zunehmend als unansehnlich und störte sich an der Geruchsbelästigung. Gleichzeitig, so eine von Weidner zitierte Zeitzeugin, war die Müllhalde in den Kriegs- und Nachkriegsjahren „eine wahre Goldgrube, sie hielt uns am Leben“.

Teil der Ausstellung ist auch die „Scherben-Mahn-Stele“ der Künstlerin Erika Schmidt. Die Plastik gestaltete die Puchheimerin aus Scherben und Porzellanteilen aus der Planie, die sie über Jahre bei Spaziergängen gesammelt hatte.

Die Ausstellung im Sitzungssaal des Rathauses ist geöffnet Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 11.30 Uhr und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Begleitend hat die Stadt Puchheim eine informative Broschüre zur Geschichte der Hausmull-Fabrik herausgegeben.

Bericht: Stadt Puchheim

Kategorie: Aktuelles, Kultur

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