Das Stadtportal hat alle Kandidaten für die Puchheimer Bürgermeisterwahl am 8. Juli ins Studio eingeladen, um sie zu ihren Vorstellungen zu befragen. Nach Harald Heitmeir hat sich Dr. Manfred Sengl, der für DIE GRÜNEN antritt, den Fragen des Stadtportals gestellt – und lässt dabei durchblicken, welchen Kandidaten er für weniger geeignet hält.
Dr. Manfred Sengl, seit 2006 Mitglied des Stadtrates, ist mit 19 Jahren den Grünen beigetreten, weil er sich schon als Schüler für Ökologie und die Friedensbewegung interessiert hat. Er habe als Stadtrat gemerkt, dass sich viele Dinge in der ehrenamtlichen Funktion nicht so einfach bewegen ließen. Es fehlten die Zeit und die Informationen wie sie einem Bürgermeister zur Verfügung stünden. „Es würde mich sehr reizen, mich Vollzeit und mit ganzer Kraft diesen kommunalen Themen widmen zu können, um einige Sachen voranzubringen“, begründete er seine Kandidatur.
„Ich denke, dass zum Beispiel der Kandidat der UBP sich mit seiner Detailverliebtheit sehr gern auch verzettelt und verrennt (…) Als Bürgermeister sollte man einen weiteren Blick und mehr energisches Handeln zeigen.“
„Energie für Puchheim“
Befragt nach seinem Wahlplakat „Energie für Puchheim“ erläuterte Dr. Sengl: „Ich habe Power, ich habe Energie, um dieses Amt auzufüllen. Umwelt/Energie/Klima ist auch ein Schwerpunkt meines Programm und meiner Partei „DIE GRÜNEN“. Auch auf kommunaler Ebene kann man hier sehr viel bewegen.“
„Ich lebe gern in Puchheim“
Die größten Herausforderung wäre es, „eine Identität für die Stadt Puchheim zu finden“. Die Menschen sollen sich positiv mit ihrem Lebensumfeld identifizieren können und zwar so, dass sie sagen können: „Ich lebe gern in Puchheim“.
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