Was ursprünglich als gewöhnliche Tiefseemission geplant war, endete mit einer Entdeckung, die bereits jetzt als historischer Wendepunkt für die Unterwasserarchäologie gilt. In einer Tiefe von 2.567 Metern – rekordverdächtig tief für jeden archäologischen Fund – haben Einheiten der französischen Marine einen bislang unbekannten Fund gemacht, der Forscher weltweit elektrisiert.
Und das Besondere: Der Fundort liegt in einer Zone, die bislang als archäologisch unbedeutend galt.
Militärmission mit unerwartetem Ausgang
Die Mission begann im Rahmen eines routinemäßigen Tiefseeüberwachungsprogramms der französischen Marine, unweit des Mittelmeers, südlich von Toulon. Mit an Bord: ein autonomes Tauchsystem neuester Generation, ausgestattet mit Hochleistungssensoren und 8K-Kameras.
Was das Team dort fand, war jedoch alles andere als Routine. In einem kaum kartierten Bereich entdeckte das Sonarsystem eine auffällige Struktur, die in keinem bekannten Register aufgeführt war.
„Es sah zunächst aus wie ein Felsen – bis wir die symmetrischen Linien sahen“,
erklärt Leutnant Pierre Delacour, technischer Leiter der Mission.
Ein perfekt erhaltener Fund in extremer Tiefe
Die Taucher konnten zunächst nicht glauben, was sie auf dem Videofeed sahen: eine steinerne Struktur, die eindeutig von Menschenhand geschaffen wurde, mit Gravuren, die in Stil und Technik an die Mittelmeerzivilisationen vor über 2.500 Jahren erinnern.
Die ersten Analysen zeigen:
- Die Struktur besteht aus einem monumentalen Sockel mit mehreren Säulenfragmenten
- Die Inschriften ähneln stark etruskischen Symbolen, enthalten aber bisher unbekannte Elemente
- Einige der Fundstücke scheinen nicht nur kultisch, sondern auch astronomisch ausgerichtet zu sein
Laut den beteiligten Archäologen sei dies der tiefste jemals dokumentierte Fund eines mutmaßlich menschlichen Bauwerks in maritimer Umgebung. Normalerweise zerstören Druck, Salz und Meeresleben jede Spur. Nicht hier.
Warum dieser Fund weltweit Aufsehen erregt
- Größte jemals entdeckte Tiefe eines menschengemachten Objekts
- Perfekter Erhaltungszustand trotz extremer Umweltbedingungen
- Hinweise auf bisher nicht katalogisierte Schriftsysteme
- Neue Thesen zur Seefahrt antiker Zivilisationen
- Fragen über versunkene Städte im westlichen Mittelmeerraum
Forscher der École française de Rome und des CNRS haben bereits angekündigt, mit einem internationalen Team vor Ort weiter zu arbeiten. Die UNESCO wurde informiert, um mögliche Schutzmaßnahmen einzuleiten.
Spekulationen und erste Hypothesen
Einige Experten sprechen bereits von einem möglichen Außenposten einer versunkenen Kultur, andere vermuten einen Zusammenhang mit bekannten Mythologien, wie der Sage um Tartessos oder gar Atlantis. Beweise dafür gibt es noch nicht – aber die Symbolik und Ausrichtung der Struktur werfen viele Fragen auf.
„Es könnte ein einzelner Tempel sein, ein Kalenderbauwerk, oder etwas, das wir noch nicht einordnen können“,
sagt Dr. Élodie Martel, Unterwasserarchäologin und Beraterin des Kulturministeriums.
Auffällig sei auch die vollständige Abwesenheit biologischer Kolonisation – keine Algen, keine Korallen, keine Meeresorganismen am Gestein. Ein Phänomen, das weiter untersucht werden soll.
Noch ist die Fundstelle geheim, aus Schutz vor Plünderungen. Aber die französische Regierung plant eine offizielle Stellungnahme, sobald erste Ergebnisse gesichert sind.