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Für 22 Mio. Euro Brandschutz in der Mittelschule an der Lagerstraße

14. Januar 2021 1 Kommentar

Die Brandschutzmängel in der Mittelschule an der Lagerstraße kommen die Stadt teuer: die Kosten für die Sanierung werden auf 22 Millionen Euro geschätzt.

Die Behebung der Brandschutzmängel kommt teuer.
Die Behebung der Brandschutzmängel kommt teuer. Foto: Reinhold Koch

Am Dienstag fand die Ausschusssitzung städtische Bauten in der Schule Gerner Platz statt. Diese Sitzung mussten wir trotz der schwierigen Corona-Lage durchziehen, da die Sanierung der Mittelschule ansteht und wir hier aufgrund des mangelhaften Brandschutzes schnell handeln sollten. Wir wurden zunächst von einem Brandschutzgutachter durchs Gebäude der Mittelschule geführt, haben uns alle viele relevante Details angesehen.

Fazit war, dass ich nach dieser Begehung und auch nach den Fragen, die vom Gutachter und der Verwaltung sehr gut beantwortet wurden zu dem Schluss kam, dass es keinen Sinn macht, die Schule abzureißen und neu zu bauen. Die Substanz ist wirklich noch in Ordnung, das größte Problem ist der Brandschutz. Da wurde sowohl beim Bau der Schule als auch bei der Sanierung zur Jahrtausendwende maximal geschlampt. Das müssen wir nun ausbaden und die Schule sanieren. Es gab mehrere Varianten, die dem Stadtrat in früheren Sitzungen schon vorgestellt wurden. Diese reichen von der Minimalsanierung bis hin zum Neubau.

In der Sitzung wurde dann für die Variante gestimmt, das Gebäude umfangreich zu sanieren, ohne aber Gewerke wie das Dach anzugreifen. Das macht aus meiner Sicht sehr viel Sinn, da diese Bauteile noch eine gewisse Restlebensdauer haben und diese dann auch später im laufenden Betrieb saniert werden können. Auch aufgrund der unsicheren Finanzsituation begrüße ich es sehr, dass sich der Ausschuss mit 7:4 Stimmen für diese Variante ausgesprochen hat. Mit geschätzten 22 Millionen Kosten ist aber auch das schon eine große Herausforderung. Auch im Sinne der Nachhaltigkeit macht es keinen Sinn, ein Gebäude, dessen Substanz gut ist, abzureißen und durch ein Neues zu ersetzen.

Im Tagesordnungspunkt zwei sollte über unseren Antrag für den Testbetrieb von Luftreinigungsgeräten an Schulen entschieden werden. Es gab Testläufe mit entsprechender Auswertung in Olching und Fürstenfeldbruck, allerdings nur zu den Themen Geräusch, Bedienung, nicht zu deren Wirkungsweise. Ich habe dafür plädiert, dass wir zunächst auf den testweisen Betrieb der Geräte verzichten, wir würden auch keine anderen Ergebnisse erhalten.

Mein Vorschlag war, stattdessen das Ganze so anzugehen, dass wir testweise CO2-Sensoren anschaffen, die auch die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur messen und die Daten an ein zentrales System in der Schule senden, so dass wir diese auswerten können. Ich habe mich angeboten, diese Auswertung zu übernehmen. Mit diesen Daten können wir dann tatsächlich Rückschlüsse und entsprechende Konsequenzen ziehen. Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Ich bin hier in engem Kontakt mit der Verwaltung und es sieht so aus, als ob wir das sehr schnell umsetzen können.

Zu guter Letzt: der Ausbau des Glasfaseranschlusses der städtischen Schulen wird erneut ausgeschrieben und dann hoffentlich bald umgesetzt. Der Beschluss wurde einstimmig gefasst.

Bericht: Jürgen Honold, ubp

Kategorie: Aktuelles, Politik

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Max Keil am

    14. Januar 2021 um 19:34

    Wie gehen wir in Zukunft mit öffentlichen Gebäuden um?

    Eine Schule, vor gut 35 Jahren erbaut und vor ca. 10 Jahren saniert,
    kostet uns jetzt 22 Millionen Euro (erste Schätzung), damit sie weiter gefahrlos
    für die Kinder genutzt werden kann.

    Können bei dieser Entwicklung, von der öffentlichen Hand, überhaupt noch
    Bauwerke, mit gutem Gewissen errichtet werden?

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