Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 25. Juni 2019 die Projektgenehmigung für den Glasfaserausbau der unterversorgten Adressen im Emil-Sollinger-Weg und im Christine-Zeiske-Weg in Puchheim-Ort mit Gesamtkosten von voraussichtlich 280.000 Euro erteilt. Die staatliche Förderung des Breitband-Ausbaus kann somit beantragt werden.

Ohne Unterstützung durch die Stadt werde es keine Glasfaseranschlüsse für die insgesamt 37 Adressen geben, betonte Erster Bürgermeister Norbert Seidl. Der Netzbetreiber habe kein Interesse an einem Ausbau von „weißen Flecken“, die dem Unternehmen unrentabel erscheinen.
Seit einigen Jahren steht die Stadtverwaltung in Kontakt mit den dortigen Bewohnern und bemühte sich um Lösungen für dieses „Breitbandniemandsland“. Das Warten lohnte sich, denn jetzt kann die Stadt Puchheim in das neue bayerische Breitband- Förderprogramm einsteigen, auch wenn sie sich das einiges kosten lässt.
Bericht: Stadt Puchheim
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