Die Junge Union Puchheim plädiert dafür, die Flüchtlinge aus der Schulturnhalle auszuquartieren, damit diese wieder für den Sportunterricht wieder zur Verfügung steht. Stattdessen sollten die Flüchtlinge in dafür anzumietende Wohn- oder Bürogebäude untergebracht werden. Auch die Nachbargemeinde Gröbenzell wird ermahnt, mehr Flüchtlinge aufzunehmen.

In unserer Pressemitteilung Anfang August 2015 haben wir, die Junge Union Puchheim, bereits darauf hingewiesen, dass die Belegung der Schulturnhalle keine Dauer-Lösung sein darf. Die Turnhalle steht nun seit einem halben Jahr nicht mehr für den Sportunterricht zur Verfügung.
Natürlich ist uns der nach wie vor große Druck bewusst, wonach der Landkreis ein gewisses Pensum erreichen muss. Fürstenfeldbruck muss wöchentlich 76 Asylbewerber unterbringen. Puchheim hat mit einem Jahres-SOLL von 240 mit 360 Plätzen zum Dezember 2015 die Quote mehr als übererfüllt.
Puchheim stellt aktuell – mit Stand Januar 2016 – für 395 Asylbewerber Unterkünfte zur Verfügung (ca. 200 Personen davon sind in der Turnhalle untergebracht). Der Vorschlag der JU ist dahingehend – da die prekäre Lage für die Schulen nicht mehr länger tragbar ist – diverse Tauschobjekte in Form leerstehender Bürogebäuden oder größerer Häuser anzumieten. Im Gegenzug soll die Turnhalle baldmöglichst wieder dem Sportunterricht zur Verfügung stehen. Eine Bereitschaft zur Sollerfüllung der Gemeinde Gröbenzell in Bezug auf die Aufteilung der in der Turnhalle Puchheim untergebrachten Flüchtlinge wäre erstrebenswert.
Bericht: Junge Union Puchheim
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