In Puchheim wird die Erneuerung der Bebauung am Alois-Harbeck-Platz geplant. Die Arbeiten könnten zu Beginn des neuen Jahres starten. Viele Puchheimer freuen sich auf eine neue Gestaltung. Aber über 60 Bäume sollen nach bisherigen Planungen den Bauarbeiten zum Opfer fallen. Dagegen regt sich Widerstand von vielen Seiten.

„Wir brauchen dringend eine bessere Wertschätzung unserer Bäume, die zunehmend wichtige Funktionen haben wie Produktion von Sauerstoff, Binden von CO2, Lockerung des Bodens zur Wasseraufnahme, Wohnung für Vögel und Insekten“, so Maria Rothbucher von der Klimawache bei Puchheim for Future. Auch die Verbesserung des Nahklimas für die verdichtete Bebauung am Alois-Harbeck-Platz ist in Zeiten zunehmender Hitzewellen und Starkregenereignisse besonders wichtig.
Insbesondere die Gruppe mittelalter, gesunder Laubbäume an der Ecke Josefstraße/ Allinger Straße sollte erhalten werden. Mitten in der Klimakrise müssen Projekte angepasst an die natürlichen Gegebenheiten geplant werden und nicht Bäume als störend für die Planung beseitigt werden. Selbst wenn Setzlinge oder junge Bäume nachgepflanzt werden, dauert es – falls sie überleben – Jahrzehnte, bis sie entsprechende Ökosystemdienstleistungen erbringen können.
Der Erhalt der genannten Baumgruppe sollte als eine Bedingung für die Genehmigung des Bebauungsplans durch die Stadt Puchheim gestellt werden, so eine Forderung der Klimawache. Deshalb wird die Klimawache in Puchheim als Demonstration zum Erhalt der genannten Baumgruppe am Donnerstag, 30.9. um 17 Uhr an der Ecke Josefstraße/ Allinger Straße stattfinden. Mitiniator ist die Ortsgruppe Puchheim des BUND Naturschutz.
Beitrag: Max Keil / „Klimawache Puchheim“
Schmidt am
Vielleicht die Bäume an einem anderen Ort einpflanzen. Der grosse Parkplatz ist doch
für Pendler wllkommen. Fragt sich auch, wielange sich so ein Laden hält. Es waren schon
einige an diesem Ort.
Vielleicht sollten sich unsere Stadträte genau überlegen ob diese abholzerei nötig ist?
In der Plane wurden schon Bäume und Sträucher weggeräumt und oh wie sschön,
Steinkästen dafür hingestellt. Wir bräuchten eine Baumschutzverordnung wie es
Gröbenzell hat. Wie der Bürgermeister und einige Stadträte zur Natur stehen zeigt die Fällaktion.
Nur so weitermachen , unsere Nachkommen freuen,sich dann über das bischen Grün
grün was dann n