Am 27. Juni war es soweit. Der „Verein für Kultur, Brauchtum und Heimatgeschichte Puchheim e.V.“ kurz „d´ Buchhamer“ enthüllte feierlich das neue Kunstobjekt „Mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen“.
„Moosler“ und „Ortler“ konnten nach den gelungenen Ansprachen vom 1. Vorsitzenden des Vereins Hans Aichner, Alois Brandmeier, H. Ott und Bürgermeister Norbert Seidl selbst einmal durch das Ofenrohr ins Gebirge schauen. Auch wenn der Blick leicht eingetrübt war, wurde kurzerhand mit einem süßen „Wendelstoa“ ausgeholfen. Pastoralreferent Michael Franke erteilte dabei dem neu geschaffenen, rostfreien Kunstobjekt den kirchlichen Segen.
Mit welch einfachen Mitteln man aus eindimensionalen Blick doch noch Stereo machen kann, erklärt Seidl anschaulich. Dafür verschenkte er eine Flasche hochprozentiges aus Puchheims Partnerstadt. „Reicht net!“ war aus den Zuschauerreihen zu hören. Vermutlich möchten sie künftig doch öfter einen besseren Durchblick bekommen und nicht immer „mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen“ müssen. Und wenn doch, dann nur auf der neuen Kultstätte auf dem Tunnel der B2. Dort kann man jetzt jederzeit in 3D Fern-sehen – sogar ohne Schnaps.
Johann Aichner am
Lieber Herr Limbacher,
ganz herzlichen Dank für Ihren Beitrag zum „Ofenrohr“. Ich bin begeistert.
Wär es möglich, dass wir Ihren Videofilm fürs Vereinsarchiv bekommen?
Beste Grüße
Johann Aichner
Markus Limbacher am
Lieber Herr Aichner, sehr gerne. Werde ich Ihnen zukommen lassen.