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„Perspektive P – Schule in Puchheim macht Wirtschaft“ – Die Stadt Puchheim lud ein zur hybriden Wirtschaftsveranstaltung

21. Juli 2021 Kommentar verfassen

Mit dem Tanz „Colours of Love“ starteten 15 Mädchen der Tanz AG an der Mittelschule Puchheim die erste hybride Wirtschaftsveranstaltung der Stadt Puchheim am 15. Juli 2021. Nach langem Applaus für die Fünftklässlerinnen, die nach nur kurzer gemeinsamer Probenzeit eine beeindruckende Choreografie unter der Leitung Sabrina Wehrls hingelegt haben, begrüßten Erster Bürgermeister Norbert Seidl und Wirtschaftsförderin Sonja Weinbuch das Publikum im Kulturcentrum, zu Hause und im Büro.

Schüler der „Jugend forscht / Schüler experimentieren“-AG am Puchheimer Gymnasium stellten ihre Projekte vor.
Schüler der „Jugend forscht / Schüler experimentieren“-AG am Puchheimer Gymnasium stellten ihre Projekte vor. Foto: Stadt Puchheim

Bei 350 Ausbildungsberufen und circa 20.350 Studienfächern, die in Deutschland angeboten werden, eine Auswahl für die Zukunft zu treffen, ist für viele Jugendliche nach dem Schulabschluss nicht einfach. Das Wort „Perspektive“ kommt aus dem Lateinischen, „perscipere“ = durchschauen, durchblicken, sagte Seidl. Doch wer blickt bei so vielen Auswahlmöglichkeiten noch durch? Während in der Kunst und in der Literatur durch Perspektive ein anderer Blick auf die Wirklichkeit geworfen wird, geht es hier „um den Blick nach vorne, in die Zukunft gerichtet“, so der Bürgermeister.

Die jungen Menschen, die an diesem Abend auf der Bühne standen, wussten schon früh, was sie besonders interessiert. Eloquent erzählte der Gewinner des Wettbewerbs „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ Jonathan Lohn aus der 7. Klasse im Puchheimer Gymnasium, wie er mit einer selbstgebauten Abschussrampe für Papierflieger, deren Flugbahn er analysierte, in Richtung Zukunft durchstartete.

Kaum älter, mit 15 Jahren, stand der Referent Kilian Peschel vor dem Familiengericht, weil er für eine Unternehmensgründung die Erlaubnis seiner Eltern benötigte. Nun zählt seine erfolgreiche Design- und Digitalagentur pheenetz GmbH sieben Mitarbeiter und er programmiert neben Webseiten und anderen Webanwendungen digitale Tools für seine ehemalige Schule und andere Bildungseinrichtungen.

Auch beim Junior-Programm geht es um den Start-up-Spirit in der Schule. Ben Dix Gugisch aus der 11. Klasse des Feodor-Lynen-Gymnasiums in Planegg berichtete von seinen Erfahrungen als junger Unternehmensgründer im Rahmen des Junior- Programms und stellt den neuen Desinfektionsspender der Firma C0VEG vor.

Als vierter Referent in der Vortragsreihe „Wie Schule Wirtschaft kann“ schilderte der Unternehmens- und Stiftungsgründer Jürgen Biffar seinen Berufsweg. Die Verquickung von Schule und Wirtschaft zieht sich durch seine Karriere und mit seinem jahrelangen ehrenamtlichen Engagement im Arbeitskreis „SchuleWirtschaft“ in Germering bringt er Schule, Unternehmen und Politik an einen Tisch. So etwas könnte man sich in Puchheim auch sehr gut vorstellen, worüber dann in der Podiumsdiskussion mit Biffar, der Schulleiterin des Gymnasiums Puchheim, Dr. Monika Christoph, dem Jugendsekretär des Deutschen Gewerkschaftsbundes in München, Kristofer Herbers, sowie dem frisch wiedergewählten Vorsitzenden des Regionalausschusses Fürstenfeldbruck der Industrie- und Handelskammer, die auch Kooperationspartner des Abends war, Michael Steinbauer, angeregt diskutiert wurde. Alle waren sich einig, dass Partnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen wichtiger Bestandteil des schulischen Lernens sind.

Christoph betonte, dass junge Menschen eine „Orientierung brauchen, ein Ziel und Kontakte“. An dieser Stelle dankte sie allen Unternehmen, die Schülerinnen und Schüler für ein Betriebspraktikum an ihrem Unternehmensalltag teilhaben lassen. Es gebe kein Rezept zum Erfolg, drei wichtige Säulen seien jedoch „Ambition, Anstand und Verlässlichkeit“, sagte der Unternehmer, Gründer und Familienvater Biffar.

Mit dem „Final Countdown“ des jungen GeGeSaKi-Quartetts, das durch den Abend begleitete, fand die Veranstaltung seinen musikalischen Abschluss. Nach einem kurzen Trailer über die Mikro-Messe, auf der sich einschlägige Institutionen und Organisationen vorstellten, lud das Moderatorenteam Seidl und Weinbuch alle Zuschauenden ein, Ideen und Vorschläge zu diesem Thema per E-Mail einzubringen. Vielleicht ergeben sich hier auch neue Perspektiven für die Zukunft.

Zum Nacherleben der Veranstaltung hier der Link der Stadt Puchheim.

Ideen und Vorschläge zu diesem Thema können gerne an Wirtschaftsförderin Sonja Weinbuch, E-Mail sonja.weinbuch@puchheim.de, geschickt werden.

Beitrag: Stadt Puchheim

Kategorie: Aktuelles, Kultur, Unternehmen in Puchheim

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