Wer wird am 8. Juli neuer Bürgermeister von Puchheim? Das Stadtportal hat alle Kandidaten ins Studio gebeten, um sie näher vorzustellen. Nach Harald Heitmeir und Dr. Manfred Sengl hat der SPD-Kandidat Norbert Seidl vor den Kameras Platz genommen. Er erläutert sein zentrales Projekt „Bildungshaus“ und erklärt, was ihn an Harald Heitmeirs Wahlplakat stört.
„Ich bin ein politischer Mensch“
Norbert Seidl, der seit 2010 Mitglied des Stadtrates ist, sieht sich als politischen Menschen, der sich auch sozial, u.a. als Vorsitzender der Nachbarschaftshilfe Puchheim e.V., engagiert.
Als zentrales Projekt sieht er die Gestaltung der Stadtmitte, um Identität für Puchheim zu schaffen. Er wolle in Verbindung mit der „Alten Schule“ ein Bildungshaus bauen, um ein Miteinander zwischen Jung und Alt, zwischen der dörflichen und der städtischen Struktur, zwischen ärmeren und wohlhabenderen Schichten sowie zwischen heimischen und fremden Bürgern zu schaffen.
„Wenn ich allerdings ein Wahlplakat sehe, auf denen keine programmatische Aussage drauf ist, kann man sich auch schwer damit auseinandersetzen.“
Auf den bisherigen Wahlkampf angesprochen, registriert er im Vergleich der Wahlprogramme durchaus personelle, methodische und inhaltliche Unterschiede zwischen den Kandidaten. „Wenn ich allerdings ein Wahlplakat sehe, auf denen keine programmatische Aussage drauf ist, kann man sich auch schwer damit auseinandersetzen.“ Daher könne er mit dem Slogan des CSU-Kandidaten Heitmeir „Starker Typ. Starkes Puchheim.“ nur wenig anfangen.
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