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Puchheimer zu Besuch beim Geothermieprojekt Freiham

18. Juli 2018 1 Kommentar

Im Rahmen der Informationsveranstaltungen zum Geothermieprojekt bot die Stadt Puchheim am 14. Juli eine Fahrradtour nach Freiham mit anschließender Führung durch die dortige Geothermieanlage und das Heizwerk an.

Anschaulich erläuterte Stefan Birle (3. v.l.) von den SWM den Puchheimer Gästen Bau und Funktion der Geothermie-Wärmetauscher
Anschaulich erläuterte Stefan Birle (3. v. l.) von den SWM den Puchheimer
Gästen Bau und Funktion der Geothermie-Wärmetauscher. Foto: Stadt Puchheim

Gut 20 interessierte Puchheimer und Eichenauer Bürgerinnen und Bürger nahmen das Angebot an und fanden sich mit ihren Fahrrädern am „Glashaus“ ein, um gemeinsam nach Freiham zu radeln. Dort angekommen, wurden sie von Stefan Birle, Leiter Standorte dezentrale Energieerzeugung bei den Stadtwerken München (SWM), begrüßt, der nach einer kurzen Einführung in die Münchner Fernwärmeversorgung gleich mit detaillierten Informationen und Daten zu Bohrung, Betrieb und Besonderheiten der Freihamer Geothermieanlage aufwartete, bevor er die Gruppe ins Gebäude zu den Anlagen führte.

Laut Birle hat für die SWM die Entwicklung der Geothermie für die Wärmewende oberste Priorität. Dort, wo ideale Bedingungen zur Nutzung des Bodenschatzes Geothermie herrschten, sollten diese auch genutzt werden. Im Gegensatz zu den meisten anderen regenerativen Energien sei die Geothermie grundlastfähig, könne also das ganze Jahr über und rund um die Uhr einen gleichbleibenden Anteil zur Wärmeversorgung liefern. Über eine solche Energiequelle zu verfügen – wie die SWM und die Stadt Puchheim – sei ein Privileg, so Birle.

Die vielen interessierten Nachfragen der Puchheimer, die von der Technik abgelenkter Bohrungen und den Standzeiten der Geothermiepumpe bis zu den Druckverhältnissen im Wärmeversorgungs-System reichten, wusste Birle fundiert zu beantworten.

Angesichts des imposanten Anlagengebäudes in Freiham wies er darauf hin, dass dies als Ergebnis eines Architektenwettbewerbs einen markanten Orientierungspunkt in dem neu entstehenden Stadtteil bilden sollte. Katharina Dietel, Projektleiterin Geothermie in der Puchheimer Stadtverwaltung, erläuterte, dass in Puchheim das bestehende Heizwerk erhalten bliebe. „Was in Puchheim nach Abschluss der Bohrarbeiten für die Geothermie an neuen Gebäuden notwendig ist, wird ungefähr die Größe eines Doppelhauses haben“, so Dietel.

Bericht: Stadt Puchheim

Kategorie: Aktuelles, Veranstaltungen

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Christoph Schumacher am

    19. Juli 2018 um 23:00

    Hallo,
    vielen Dank für die sehr interessante Veranstaltung im Geothermie-Kraftwerk Freiham. Während der gesamten Veranstaltung war mehrmals zu hören, dass das Geothermie-Kraftwerk eine thermische Leistung von 10 Gigawatt liefern kann. Dass hier etwas nicht stimmen kann, war offensichtlich weder Herrn Birle noch den Teilnehmern bewußt. Zum Schluss erklärte mir Herr Birle, dass durch Gasbefeuerung die Leistung des Kraftwerks von 10 Gigawatt auf 25 Gigawatt erhöht werden kann!

    Um eine Leistung von 10 Gigawatt zu erzeugen, benötigt man Windstärke 6 bis 7 und 3.300 Windräder der 3 Megawatt-Klasse, wie sie bei Mammendorf zu sehen sind, oder 5 Kernreaktoren wie im Kernkraftwerk Isar 2 bei Landshut! Dass es sich in Freiham nur um 10 Megawatt handeln kann, ist anscheinend nur einem einzigen der gut 20 Teilnehmer aufgefallen.

    Dies ist leider ein weiteres Beispiel für die erschütternde Ahnungslosigkeit mit der dieses Projekt begleitet wird. Das beunruhigt mich inzwischen mehr als die unbefriedigende Regulierung von Gebäudeschäden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dipl. Ing. Christoph Schumacher

    p.s. Die angeführten Zahlen sind nicht meine Meinung sondern technische Fakten

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