Ein Jahr vor der nächsten Kommunalwahl hat der CSU Ortsverband seine Bürgermeisterkandidatin gewählt.

Es ist die 54-jährige Betriebswirtin Karin Kamleiter. Sie gehört seit 2014 dem Stadtrat in Puchheim an und ist dort Referentin für Wirtschaft und Beschäftigung. Das kommunalpolitische Engagement liegt bei der Puchheimerin in den Genen. Ihre Familienmitglieder waren bereits CDU Bürgermeister und Gemeinderäte. Durch das Mentoring Programm der Frauen Union konnte sich die Bürgermeisterkandidatin in den letzten Jahren weiterbilden.
Karin Kamleiter hat, falls sie zur Bürgermeisterin in Puchheim gewählt wird, bereits konkrete Ziele gesetzt. Die Gewerbereferentin möchte das ortsansässige Gewerbe unterstützen und Arbeitsplätze vor Ort erhalten beziehungsweise ausbauen. Nachhaltigkeit und Schonung der Umwelt müssen mehr Bedeutung bekommen. Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für die Mittelschichten und für Menschen in wichtigen Bereichen wie Gesundheit, Pflege, Betreuung oder Sicherheit gehören zu Kamleiters Zielen.
Für ihre Heimat Puchheim will die zweifache Mutter den sozialen Zusammenhalt stärken und die örtlichen Vereine unterstützen sowie die bayerischen Traditionen erhalten. „Es darf nicht sein, dass ein Sankt-Martinszug, der auf jahrelange Tradition zurückblicken kann, plötzlich in einen Lichterzug umbenannt wird“, unterstreicht die 54-jährige ihr Anliegen.
Am Abend des 15. März wurde sie mit großer Mehrheit von der Mitgliederversammlung gewählt. Karin Kamleiter freut sich, dass die männerdominierte CSU eine Frau in den Wahlkampf schickt.
Bericht: CSU Puchheim
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