Dass das Wetter noch schlechter werden könnte als beim letzten Marktsonntag im April hat sich niemand gewünscht und kaum jemand erwartet. So macht uns das keinen Spass, lieber Petrus! Neben Regen gab es auch noch Sturmböen, einige Pavillons flogen durch die Lüfte. Die tapferen Puchheimer flohen in die Ladengeschäfte, dort war es warm und trocken.
Auch im „Das Schokolädchen“ fand man im Laden kaum noch einen Stehplatz, da die giftgrünen aber nassen Stühle und Tische draußen diesmal unbesetzt blieben. In der Buchhandlung Bräunling war ebenfalls reger Betrieb. Mit geeignetem Lesestoff lässt sich so ein verregneter Sonntag in der warmen Stube durchaus gut überstehen.
Auch der Flohmarkt, der diesmal von boxhoch2 auf dem Alois-Harbeck-Platz organisiert wurde, fiel leider schon wieder dem schlechten Wetter zum Opfer. Um 14 Uhr waren dort nur noch vier Stände von durchnässten, aber geduldigen Anbietern zu sehen. Ein Flohmarkt ist leider noch mehr vom Wetter abhängig, da die Stände meistens nicht überdacht sind. Aber im Laden von boxhoch2 ist ja ohnehin immer Flohmarkt. Und das völlig wetterunabhängig.
Für die meisten Händler hat es sich der Aufwand diesmal leider kaum gelohnt. „Aber das Wetter könnt ihr halt schlecht beeinflussen“ bestätigt der Verkäufer vom Schmuckstand mit gesenktem Haupt. „Die Kauflaune ist bei Sonnenschein doch erheblich besser.“
Allein die Wahrscheinlichkeit, dass es beim nächsten Marktsonntag im April schon wieder regnet, ist mit dem Wetter heute jedenfalls deutlich gesunken. Es kann ja eigentlich nur noch besser werden!
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