Nach der lobenden Eingangsrede des Bürgermeisters Norbert Seidl (SPD) zeigt sich der Gastredner Markus Söder (CSU) am 6. April auf dem Puchheimer Volksfest weitgehend zahm. „So viel Gutes, wie der Puchheimer Bürgermeister über ihn sage, höre er im Kabinett leider nie“. Hauptsächlich Grünenpolitiker wie Claudia Roth und Anton Hofreiter wurden von ihm attackiert. Er wisse jetzt auch warum die Polizei „jetzt lieber blaue statt der grünen Uniformen trage“.
Die CSU habe mit Katrin Staffler (die mit Gerda Hasselfeldt ebenfalls zu Gast im Zelt saß) eine gute Nachfolgerin für Gerda Hasselfeldt gefunden. „Ich gratuliere jedem, der einen Generationswechsel super schafft.“ und spielte somit auch auf seine erhoffte Nachfolge von Horst Seehofer an.
Bayern hat in den vergangenen und wird in den kommenden zwei Jahren insgesamt 9 Milliarden Euro für Flüchtlinge ausgeben. „Bayern steht finanziell sehr gut da, allerdings seien auch die Möglichkeiten für Bayern endlich“, so Markus Söder.
Am Schluß gab es für den „digitalen Breitbandminister“ im Hinblick auf den unzureichenden Breitbandausbau in Puchheim ein schwarzrotes Handy „nur mit Tasten und ganz ohne Internet“, so Norbert Seidl.
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