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ubp: Puchheim fahrradfreundlich – noch ein weiter Weg

11. Februar 2020 1 Kommentar

Um eine fahrradfreundliche Stadt zu werden, reicht es nicht aus, beim Stadtradeln gut abzuschneiden! Radfahren in Puchheim muss einfacher, sicherer und komfortabler werden. Das waren Kernaussagen eines Vortrags von Edi Knödlseder, Ortssprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC), bei einem ubp Stadtgespräch, das vom Fraktionssprecher der Unabhängigen Dr. Reinhold Koch moderiert wurde.

Edi Knödlseder, Ortssprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC), bei einem ubp Stadtgespräch
Edi Knödlseder, Ortssprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC), bei einem ubp Stadtgespräch. Foto: ubp

Das Gabriele-Münter-Zimmer im Puchheimer Kulturzentrum war fast zu klein für die große Zahl von Fahrradinteressierten. In seiner Präsentation zeigte der Radlexperte die Stärken und Schwächen des Radfahrens in Puchheim auf. Er wies auf die Topographie ohne große Höhenunterschiede, das verkehrsberuhigte Stadtzentrum und Fahrzeitvorteile gegenüber dem Auto aufgrund der Fahrradunterführung am Bahnhof hin. Auch die weitgehend autofreien Verbindungen nach Puchheim-Ort erwähnt er positiv.

Diese Voraussetzungen haben dazu beigetragen, so Knödlseder, dass der Anteil der Fahrradfahrten in Puchheim nach den Ergebnissen der Verkehrsuntersuchung 2015 mit rd. 15% deutlich über dem bayerischen Durchschnitt lag. Aber gerade vor dem Hintergrund der unbestritten positiven Auswirkungen des Radfahrens auf Klima und individuelle Gesundheit sei hier noch Luft nach oben drin.

Um dies zu unterstützen sei es notwendig, die Maßnahmenvorschläge des 2018 erstellten Radverkehrskonzepts konsequent umzusetzen. Exemplarisch nannte er dringend erforderliche Verbesserungen an den Kreisverkehren Nordend- und Lochhauser Straße sowie in der Lochhauser Straße, aber auch die Nachrüstung von Radabstellanlagen mit Witterungsschutz und Beleuchtung, sowie die Aktualisierung der Fahrradabstellsatzung.

In der anschließenden Diskussion, in die sich auch der ADFC Kreisvorsitzende Adi Stumper einschaltete, ging es vor allem um die Realisierungschancen eines Radschnellwegs von Fürstenfeldbruck nach München entlang der S4. Mehr als eine Machbarkeitsstudie sei nicht in Sicht. Viele Rahmenbedingungen und die Finanzierung seien noch nicht geklärt. Reinhold Koch appellierte an die Kommunalpolitiker zwischen Fürstenfeldbruck und München den Radschnellweg nicht als Ausrede fürs Nichtstun bei der herkömmlichen Fahrradinfrastruktur zu benützen.

Knödlseder bezeichnete abschließend das Puchheimer Radverkehrskonzept und die Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) als Schritte in die richtige Richtung. Die bislang umgesetzten Maßnahmen reichten aber bei weitem nicht aus. Es seien erhebliche zusätzliche Anstrengungen im Radverkehr notwendig, um den von der AGFK bei der Nachbereisung 2021 zu vergebenden Titel „Fahrradfreundliche Kommune“ zu erhalten.

Beitrag: Unabhängige Bürger Puchheim e.V. (ubp)

Kategorie: Aktuelles, Politik

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rosemarie Schmidt am

    19. Februar 2020 um 17:55

    Puchheim hat sich ja was einfallenlassen. Der Radweg entlang am Harbeck ist so
    schon etwas. Man kann es auch als Schildbürgerstreich bezeichnen oder mussten da
    Staatszuwendungen ausgegeben werden? Sonst werden diese Zuwendungen verkürzt oder
    gestrichen?

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