Der Referent für Interkulturelles, Wolfgang Wuschig, sprach sich dafür aus, den in Puchheim angekommenen Flüchtlingen bei den ersten Schritten in einer neuen Welt zu helfen. Er dankte dem Asylhelferkreis für seinen beispielhaften Einsatz

Wuschig führte aus, dass die Zuweisung von Flüchtlingen durch die lokale Politik nicht beeinflusst werden könne. Diese liege allein beim Landratsamt, auch die zum Teil willkürlich erscheinende Umverteilung zwischen den Asylunterkünften. Stadt- und Kreisrat Max Keil sprach in diesem Zusammenhang von Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Landratsamt und Stadtverwaltung. Wuschig stellte auch die Bemühungen um die Verbesserung der Lebensbedingungen in der Planie dar, in der mittlerweile Menschen aus 70 Nationen wohnen. Er setzte sich für ein verstärktes Engagement von ZAP und Quartiersbüro ein und betonte die Notwendigkeit, Barrieren zu und unter den Bewohnern mit Migrationshintergrund abzubauen.
Etwa 50 Gäste konnte der erste Vorsitzende, Uli Schuon beim Neujahrsbrunch der Unabhängigen Bürger Puchheim im Saal der Nachbarschaftshilfe begrüßen, darunter auch zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte aller anderen Fraktionen.
Dritter Bürgermeister Thomas Salcher betonte in seinem Beitrag die gute Zusammenarbeit unter den Bürgermeisterkollegen und zeigte auf, dass man 2015 im Stadtrat zahlreiche Projekte voran gebracht habe, in erster Linie die Entwicklung des Stadtzentrums.
Seniorenreferentin Maria Ostermeier erzählte sehr einfühlsam von ihren vielen Kontakten mit alten Menschen in Puchheim. Besonders hob sie die gute Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat und die Weihnachtsfeiern sowie den Volksfestnachmittag hervor. Letztere seien ganz wichtig, um manche Senioren aus ihrer Isolation heraus zu holen.
Bericht: ubp
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