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Vögel füttern im Winter – Jetzt beginnen

29. November 2012 1 Kommentar

Der LBV empfiehlt, jetzt mit der Winterfütterung der Vögel zu beginnen. Wer folgende fünf Tipps befolgt, kann die hungrigen Gäste am Futterhaus besonders gut beobachten und Probleme mit Katzen und Krankheiten verhindern. Mit der Stunde der Wintervögel findet die größte naturkundliche Mitmachaktion Deutschlands diesmal vom 4.-6. Januar 2013 statt.

Hungrige Gäste am Futterhaus, Bild: LBV-Archiv, Karin Glosser
Beim Vogelfutter sollte man auf Qualität achten. Billiges Futter enthält oft Füllstoffe ohne Nährwert, ist mit Sand gestreckt und kann zur Ausbreitung der stark allergenen Pflanze Ambrosia beitragen. Hochwertiges Futter enthält die für Vögel wesentlichen Nährstoffe und beugt Mangelerscheinungen vor.

Klassische Futterhäuschen, in denen das Futter verkotet werden kann, sollten unbedingt täglich gereinigt oder noch besser durch Futtersilos ersetzt werden. Das Futter muss stets trocken und sauber sein, sonst breiten sich Krankheitserreger aus.Damit sich die Vögel an die Futterstelle gewöhnen und immer wiederkehren, sollte man durchgehend füttern und jetzt beginnen, denn das natürliche Nahrungsangebot nimmt stark ab. Spätestens beim ersten Schnee sollte die Futterstelle bestückt sein.

Jede Vogelart hat ihre Vorlieben – mit der Art des Futters lassen sich die gefiederten Besucher daher „gezielt einladen“. Amseln und Rotkehlchen sind Weichfutterfresser, die gerne Äpfel, Rosinen oder Getreideflocken fressen. Finken (z.B. Grünfink, Dompfaff, und Zeisig) sind Körnerfresser. Sie mögen Erdnussbruch, Sonnenblumenkerne und energiereiche, ölhaltige Sämereien wie Hanf oder Mohn. Fettfutter eignet sich besonders gut für Spechte und Kleiber. Meisen, Haussperling („Spatz“) und Feldsperling dagegen nehmen (fast) alles.

Fazit: Bietet man in seinem Garten also Weichfutter, eine Körnermischung und Fettfutter, ist die Futterstelle für fast alle Wintervögel interessant. Der Futterplatz sollte sich an einer übersichtlichen Stelle befinden, so dass die Vögel die Umgebung gut einsehen können, z.B. wenige Meter von einem Gebüsch entfernt. So können sich Katzen schlechter anschleichen. Die Vögel fühlen sich dann sicher, sind ruhiger und besser zu beobachten.

Rezepte zum Selbermachen, weitere wichtige Informationen zur Fütterung und Steckbriefe der wichtigsten Vogelarten am Futterhaus finden Sie im Internet unter http://www.lbv.de/ratgeber/vogelschutz/fuettern.html

Fertiges Futter, Futtersäulen und -häuschen sowie ausführliches Informationsmaterial sind in der LBV-Geschäftsstelle in Puchheim, Alois-Harbeck-Platz 3, erhältlich. Während der Adventszeit ist der Laden neben den üblichen Öffnungszeiten am Dienstag und Freitag, auch samstags von 9-13 Uhr geöffnet.

Mitmachaktion: Stunde der Wintervögel vom 4.-6. Januar 2013

Beobachtungen im heimischen Garten sind auch in diesem Winter gefragt: Vom 4.-6. Januar 2013 können Natur- und Gartenfreunde zusammen mit über 20.000 anderen Beobachtern in Bayern an der „Stunde der Wintervögel“ teilnehmen. Durch diesen Familien-Event mitten in der Natur wird eine enorme Datenmenge von 650.000 Vogelbeobachtungen gesammelt, die wichtige Antworten über den veränderten Vogelzug im Klimawandel, Bestandsentwicklungen häufiger Arten und weitere Trends gibt.

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Uschi Anlauf, LBV FFB, Email: info@lbv-ffb.de, Tel: 089/ 800 1500

Kategorie: Aktuelles, Umwelt

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Renate Baumgarten am

    13. Juni 2013 um 08:04

    Es ist schön zu sehen, wenn sogar von öffentlicher Hand der Rat erteilt wird, Vögel auch im Winter zu füttern. Ich glaube auch, dass sich sogar eine Ganzjahresfütterung lohnt oder sinnvoll ist. Auf Vogelhaus-Experte.de habe ich gelesen, dass diese sogar von wissenschaftlicher Seite her empfohlen wird. Unter dem Punkt „Wissen“ heißt es, dass aufgrund der großflächigen landwirtschaftlichen Nutzung auf industrieller Basis viel Lebensraum den Vögeln entzogen wird. Ein trauriger Trend.
    Viele Grüße
    Renate

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