Wir hören viel davon, wie Touristen in ganz Europa bestohlen werden. Diese Taschendiebe können so heimtückisch vorgehen, dass selbst der Reisen-Experte Rick Steves dreimal bestohlen worden ist. Doch auch an großen Touristenattraktionen in den Vereinigten Staaten gibt es diese Art von Kleindiebstahl. Taschendiebe gedeihen in überfüllten Bereichen, in denen sie dein Telefon oder deine Brieftasche zwischen dem Trubel entwenden können, ohne bemerkt zu werden. Ein Ort, der dieser Beschreibung besonders entspricht, ist Las Vegas.
Angesichts der Tatsache, dass Las Vegas ein so ikonischer Unterhaltungs-Hub in den USA ist, überrascht es kaum, dass es ein bekannter Ort ist, an dem Touristen Taschendieben begegnen. Orte in der Sin City mit viel Fußverkehr, wie der Strip und die Fremont Street Experience, ziehen oft Straßenkünstler an. Diejenigen, die sich versammeln, um diese Tänzer, Sänger und Akrobaten zu beobachten, könnten abgelenkt genug sein, um eine geschickte Hand zu übersehen, die persönliche Gegenstände klaut. Eine kurze Unaufmerksamkeit, während man den Künstlern zuschaut, reicht aus, damit Taschendiebe unbemerkt abhauen können.
Manche Touristen fühlen sich von Straßenkünstlern betrogen
Viele Reiseexperten im Internet raten Besuchern von Las Vegas, alle Taschenfächer stets geschlossen zu halten, um Taschendiebstahl zu verhindern. Noch besser: Wertgegenstände in Innentaschen der Taschen und in inneren Jackentaschen statt in äußeren Taschen aufbewahren. Verwenden Sie kleine, unauffällige Umhängetaschen und halten Sie eine Hand über Ihre Tasche, wenn Sie sich durch Menschenmengen bewegen. Behalten Sie auch Ihre persönlichen Gegenstände im Blick, wenn Sie an einem Spielautomaten oder Kartentisch in Casinos sitzen.
Abgesehen davon, dass Taschendiebstahl drohen könnte, ist Geld beim Zuschauen von Straßenkünstlern eine weitere Frage. Manchmal bitten die Künstler um Spenden. Wenn das Publikum in eine scheinbar kostenlose Unterhaltung investiert, sie dann jedoch Geld verlangen, empfinden manche Zuschauer dies als Betrug. Andere setzen aufdringliche Straßenkünstler unter die größten Touristenfallen in Las Vegas. Das bedeutet nicht, dass man sie unbedingt meiden muss – man sollte sich nur darüber im Klaren sein, dass sie zwischen den Tricks ein paar Dollar verlangen könnten. Natürlich spricht nichts dagegen, eine Darbietung zu genießen und einen Beitrag zu leisten, um einen unabhängigen Künstler zu unterstützen. Es ist auch völlig legitim, einfach »Nein« zu sagen, wenn man nicht spenden möchte.
