Puchheim ist eine Stadt der Vereine. Das bewies der Festzug zum Gelände des Volksfestes am vergangenen Samstagnachmittag. Den Regen hätte es nicht unbedingt gebraucht, die Teilnehmer, von denen viele in Tracht erschienen waren, ließen sich aber nicht abbringen, ihren Spaß zu haben. Zum Treffpunkt um 13:30 Uhr war noch alles in bester Ordnung. Unzählige Puchheimer in Tracht und Vereinskleidung sammelten sich auf der S-Bahnhof Nordseite in heiteren Grüppchen und warteten auf den Beginn des Festzugs, der von der Lochhhauser Straße über die Birkenstraße zur Bürgermeister-Ertl-Straße führte und am ersehnten Ziel, dem Puchheimer Volksfestplatz endete.
Über 30 Vereine und gemeinnützige Organisationen fanden sich in der Oberen Lagerstraße ein, so dass das Ende des Zuges bis weit in die Fichtenstraße hineinreichte. Allen voran der von vier prächtigen Friesen gezogene, festlich geschmückte Hacker-Pschorr-Brauwagen, der von der Lochhauser Straße her kommend zur Festzugsspitze gezogen wurde. Pünktlich zum Abmarsch um 14 Uhr setzte dann doch noch der von allen befürchtete Regen ein. Doch die Festzugsteilnehmer und auch einige Puchheimer am Straßenrand ließen sich die gute Laune nicht verderben und liefen zu den Tönen der Kapellen tapfer bis zum Volksfestplatz.
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