Im Landkreis Fürstenfeldbruck sorgen die zurückgehenden Flüchtlingszahlen für Entspannung – es zeichnet sich ab, dass die belegten Turnhallen in Maisach, Germering und Puchheim wieder nach und nach für den Sportunterricht freigegeben werden können. Schwierig bleibt die Wohnungssituation für anerkannte Asylbewerber, die die Gemeinschaftsunterkunft verlassen müssen aber auf dem freien Wohnungsmarkt keine Bleibe finden. Für Schüler und Sportvereine wie den FC Puchheim immerhin ist das in Aussicht stehende Ende der Turnhallen-Belegung eine gute Nachricht, die von der JU Puchheim entsprechend gewürdigt wird.

„Endlich die Erleichterung“, atmet JU-Chefin und Stadträtin, Ramona Weiß, auf, „Die Turnhalle in Puchheim wird wieder für den Sportunterricht zur Verfügung stehen!“ Nach über acht Monaten, in denen die Schülerinnen und Schüler von Gymnasium und Realschule zum Sportunterricht in die Nachbarsorte pendeln mussten, wird mit Maisach die nächsten Tage die erste Schulturnhalle frei. Gleich danach ist Puchheim dran. „Durch das Hin- und Herfahren entfiel etwa die Hälfte des Sportunterrichts“, berichtet Alexander Georg, dessen Freunde das Gymnasium besuchen. Umso mehr freuen sich die Puchheimer Nachwuchspolitiker über die neue Entwicklung. Die JU rechnet mit etwa drei Monaten, ehe die Turnhalle wieder dem Sportunterricht zur Verfügung steht.
Bericht: JU Puchheim
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