Kirchen und christliche Gemeinschaften in Puchheim rufen zu Lichterkette am 9. Februar auf. Eine Lichterkette durch Puchheim soll am Montag, 9. Februar, ein weithin sichtbares Zeichen für Offenheit, Toleranz und Gastfreundschaft setzen. Organisiert wird sie von den christlichen Kirchen und Gemeinschaften in Puchheim, zahlreiche Vereine und Institutionen unterstützen die Aktion. Die Schirmherrschaft hat der Puchheimer Bürgermeister Norbert Seidl.
Alle Bürger – unabhängig von Weltanschauung und Religion – seien eingeladen, mit der Kerze in der Hand für ein friedvolles Miteinander der Nationen, Kulturen und Religionen einzutreten, betonen die Vertreter des katholischen Pfarrverbandes Puchheim, der evangelisch-lutherischen Auferstehungsgemeinde, der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, der evangelischen Gemeinschaft und der Vineyard-Gemeinde, die die Lichterkette initiiert haben.
Die Teilnehmer, die gebeten werden, ihre Kerzen selbst mitzubringen, treffen sich um 19.00 Uhr am Grünen Markt. Nach einer kurzen Kundgebung verteilen sich die Teilnehmer in zwei Richtungen – zum einen nach Norden unter der Bahnlinie hindurch, zum anderen in Richtung ZaP. Der Verlauf ist bewusst gewählt, um die Trennung der beiden Ortsteile zu überwinden. Wenn die Lichterkette steht, werden die Glocken der katholischen Pfarrkirche St. Josef einige Minuten läuten. Im Anschluss an die Lichterkette laden die Organisatoren alle Teilnehmer in den Pfarrsaal von St. Josef ein, um bei einer Tasse Tee ins Gespräch zu kommen.
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