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Wenn es zum Himmel stinkt – die Hinterlassenschaften von Hunden sorgen in Puchheim für Ärger

1. März 2016 5 Kommentare

Viele verantwortungsvolle Hundebesitzer haben ihr Tütchen für den Fall der Fälle immer dabei. Leider trifft das nicht für alle zu, wie man unschwer an den vielen kleinen oder größeren Häufchen an den Wegrändern erkennen kann. Trotz einiger, von der Stadt Puchheim aufgestellten, Hundetoiletten gibt es immer noch Hundebesitzer, die sich nicht um die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner kümmern.

spielplatz-schild
Der Ton wird rauher. Foto: Stadtportal

Darauf angesprochen: „Habe gerade keine Tüte dabei. Komme gleich wieder und mache das weg.“ Leider kam dieser Hundebesitzer auch in den nächsten Tagen nicht wieder – der stinkende Haufen lag noch wochenlang am Rand des Weges und mancher Passant oder spielende Kinder kam mit vollgekoteten und stinkenden Schuhsohlen nach Hause. So kam es kürzlich auch zu der Aktion einer frustrierten Mutter die zu diesem Thema viele kleine Schilder am Weg aufgestellt hat: „Danke, dass unsere Kinder in Ihrer Hundescheiße spielen dürfen!“

Auch der Tierschutzverein Pfotenhelfer e.V. mit Stammsitz in Puchheim, appelliert hier an die Vernunft der Hundehalter. Im Nachbarland Österreich gab es vor ein paar Jahren eine Initiative mit dem Slogan „Tu das Gaggi in das Saggi“. Soll heißen, macht den Hundekot in die Kottüten und danach in die dafür vorgesehen Entsorgungsmöglichkeiten.

Die Säckchen gibt es mittlerweile in allen Farben zu kaufen: Einfärbig, gestreift, mit Blümchen und was dem modischen Hund (bzw. seinem Halter) sonst so gefallen könnte. Es gibt wirklich unzählige Eimer zum Entsorgen inklusive neuer Tüten. Umso unbegreiflicher ist es, wenn Hundekot fast direkt neben den Hundetoiletten herum liegt.

Es ist nicht nur ein ästhetisches Problem, hinter dem Kot verbergen sich auch Gefahren wie Krankheiten, die so leichtes Spiel haben uns sich rasch ausbreiten können. Giardien und Würmer sind die bekanntesten Seuchen, die über Kot übertragen werden können.

Frau Said, 1. Vorstand des Vereins, bietet gerne an, dass Hundekotsäckchen auch direkt beim Vereinssitz nach Terminvereinbarung abgeholt werden können. „Wenn jeder den Haufen seines eigenen Hundes weg macht, haben wir alle etwas dazu beigetragen, dass wir eine saubere Umwelt haben, weniger Ärger mit Nicht-Hunde-Besitzern und das Ansehen der Hundebesitzer würde wieder in das richtige Licht gerückt werden,“ erklärte Frau Said in einer kurzen Stellungnahme.

Kategorie: Aktuelles, Umwelt

Über Markus Limbacher

Markus lebt und arbeitet als Werbetechniker in Puchheim. Bei schönem Wetter kann man ihn beim Angeln treffen oder auch bei der Arbeit im Garten. Er ist in der Werbegemeinschaft Geschäftswelt Puchheim aktiv.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Bodenbach am

    1. März 2016 um 09:01

    „Es gibt wirklich unzählige Eimer zum Entsorgen inklusive neuer Tüten“.
    Das stimmt so leider nicht. Die neuen Tüten stehen im besten Fall für 2 Stunden zur Verfügung. Denn dann nimmt sich jeder, der daran vorbei geht, mindestens 3-4 Tüten mit, damit man wieder einen Vorrat hat. Denn es dauert in den meisten Fällen mindestens 4 Wochen, bis die Tüten wieder aufgefüllt werden.
    Ich gehe jeden Tag an mehreren Spendern vorbei und die sind leider fast immer leer.

    Antworten
  2. Thomas R. am

    1. März 2016 um 10:54

    Ich kann mich der Aussage von „Bodenbach“ nur anschließen. Es gibt nicht „unzählige Entsorgungsstationen“ und die Tüten sind – wie „Bodenbach“ schon schreibt – wirklich sehr oft leer und werden (gerade am Wochenende) tagelang nicht aufgefüllt.
    Aber was macht die Stadt Puchheim? Anstatt Entsorgungsstationen mit Tütenspendern an sinnvollen Stellen (an bekannten Gassistrecken) aufzubauen werden zig Verbotsschilder aufgestellt – wenn man bedenkt das jedes Schild Geld kostet hätte man dieses Geld auch sinnvoller in neue Entsorgungsstellen investieren können. Was solche Schilder bringen kann sich jeder selbst ausrechnen …

    Antworten
  3. Guido Theil am

    1. März 2016 um 11:48

    Liebe Hundebesitzer,

    sicherlich kann die Stadt Puchheim die Tütenspender und Entsorgungsstation besser „warten“ und häufiger & besser aufstellen.
    Nur grundsätzlich liegt es doch in der Eigenveratwortung des Hundebesitzer Tüten selber mitzunehmen & ggf. zu Hause in der eigenen Mülltonne zu entsorgen. Denn so schön sehen die Spender nun wirklich nicht aus.

    Aber vielleicht ware es auch eine Möglichkeit Hundebesitzer/Steuerzahler analog den Biomülltüten via Bezugsschein diese Tüten zur Abholung bei den Wertstoffhöfen oder der Gemeinde zur Verfügung stellen.

    Antworten
  4. Gerhard, ein ex Puchheimer am

    2. März 2016 um 19:42

    Liebe „Kinderbesitzer“, auch ihr hebt ab und an den Zögling in freier Natur ab. Ich bin sicher, ihr habt dann auch eine Tüte dabei.

    Antworten
  5. Janina Seidl am

    20. Februar 2018 um 01:09

    Liebe Leute, es wäre schön, wenn auch jeder Mensch mal seine Gasflaschen oder Müll auch mal in die Mülleimer werfen würde!!! Ich bin nicht unbedingt begeistert davon, wenn mein Hund zum Tierarzt muss weil ihm eine Scherbe tief in der Pfote hängt!
    Jeder mit ein bisschen Anstand räumt den Kot seines Hundes natürlich auch weg.

    Antworten

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